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Wir alle sollten danach streben bewusstere Entscheidungen zu treffen und nachhaltiger zu leben, denn das geht ganz einfach und fühlt sich obendrein unglaublich befreiend an. Zum Beispiel indem wir unnötigen Müll vermeiden und verantwortungsvoller konsumieren. Doch wo soll man damit anfangen? Natürlich im Badezimmer! Gerade dort verwenden noch immer viele Menschen ohne groß darüber nachzudenken unzählige Tiegel und Wegwerfprodukte und produzieren auf diese Weise eine schier unüberschaubare Menge an Plastikmüll.

So werden alleine in Österreich und Deutschland jährlich zwei Milliarden Plastikverpackungen für Shampoos und Duschgels verbraucht. Steigst du jedoch auf ein Zero Waste-Badezimmer um, kannst du es ohne großen Aufwand plastikfrei gestalten und sparst zudem viel Geld.

In diesem Blogartikel klären wir über die Vorteile eines Zero Waste-Badezimmers auf und geben dir acht Tipps samt Produktempfehlungen, die deinen Umstieg zu einem Spaziergang machen.

Und keine Sorge: du musst dein Badezimmer nicht von heute auf morgen in ein Zero Waste-Badezimmer verwandeln. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein wichtiger.

Wie kann man Plastik im Bad vermeiden?

Wenn man seinen Blick einmal durch die Schränke und Regale eines Badezimmers schweifen lässt, wird eines schnell klar: handelt es sich nicht um ein Zero Waste-Badezimmer, sind die meisten Produkte in Plastik verpackt. Duschgels, Shampoos, Cremen, Zahnpasta, Zahnbürsten, Deosticks, Seifenspender, Zahnseide, Wattestäbchen, Binden, Tampons, Zungenreiniger, Make Up Paletten, Lippenstifte, Mascara, Concealer, Kosmetiktücher, Wattepads und vieles mehr – die Liste scheint endlos.

Außerdem handelt es sich fast immer um Einwegprodukte, die immer und immer wieder gekauft werden müssen. Dabei ist es zwar etwas besser, wenn die Verpackungen der Wegwerfprodukte recycelt sind, jedoch werden dafür dennoch Ressourcen und Energie benötigt.

In einem Zero Waste-Badezimmer hingegen, fällt gar kein Müll an. Denn anstatt auf Einwegverpackungen zurückzugreifen, setzt man auf müllfreie Alternativen sowie Reuse und Refill.

So bringt Zero Waste mehr Nachhaltigkeit in dein Badezimmer

Die beste Kombination für ein nachhaltiges Zero Waste-Badezimmer sind Reuse und Refill. Nutze Gläser und andere Behälter, die du bereits besitzt und kaufe Refill-Produkte, um sie immer wieder zu befüllen. Denn schon das Verwenden von Refill-Produkten reduziert den Plastikmüll, den du in deinem Bad produzierst, um 80%.

Darüber hinaus solltest du auf Naturkosmetik-Produkte umsteigen, da diese ressourcenschonender hergestellt wurden, meist aus rein pflanzlichen Zutaten hergestellt sind und Naturkosmetikmarken oft Zero Waste-Produkte für dein Badezimmer anbieten. Dazu zählen feste Seifen, Duschseifen, feste Shampoos, aber auch Menstruationstassen und waschbare Reinigungspads. Mittlerweile lassen sich auch kosmetische Produkte wie Duschgels und Cremes in Unverpackt-Läden wieder auffüllen, so dass gar kein Müll entsteht. 

Die Ästhetik eines Zero Waste-Badezimmers

Ein Aspekt eines plastikfreien Badezimmers, über den viel zu wenig gesprochen wird, ist, dass es einfach Bombe aussieht. Die unzähligen Plastiktuben und Plastiktiegel werden durch schöne Gläser und edle Holztiegel ersetzt, die für einen individuellen und einheitlichen Look verziert und beschriftet werden können, wie es dir beliebt.

Unser mattschwarzer Pumpspender-Deckel besticht ebenfalls durch sein modernes Design und rundet das fabelhafte Ambiente eines Zero Waste-Badezimmers hervorragend ab. Schon das Gestalten der Behälter und die Möglichkeit sein Badezimmer nach seinen eigenen Vorstellungen einrichten zu können, macht einen Riesenspaß. 

Acht Zero Waste-Tipps für ein plastikfreies Badezimmer 

Wenn du aktiv etwas gegen die Plastikflut in unseren Haushalten tun willst, haben wir dir nachstehend die acht wichtigsten Tipps samt Produktempfehlungen für den Umstieg auf ein Zero Waste-Badezimmer zusammengefasst. Mit diesen Tipps machst du dein Bad nicht nur plastikfrei, sondern reduzierst auch deine Kosten für Kosmetikprodukte und deinen Impact auf die Umwelt.

Natürlich musst du nicht von heute auf morgen alle deine Einwegprodukte wegwerfen und auf ein Zero Waste-Badezimmer umsteigen. Jeder Schritt hin zu weniger Müll und mehr Nachhaltigkeit ist wichtig. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und ehe du dich versiehst, wirst du Feuer und Flamme für den Zero Waste-Lifestyle sein. 

Tipp 1: Der passende Pumpspender-Deckel für all deine Reuse-Behälter

Wie heißt es so schön: Nicht verschwenden, wiederverwenden. Und das geht mit dem brandneuen Mangolds Pumpspenderdeckel super leicht. Der praktische Pumpspenderdeckel ist dein Allrounder in Sachen Re-Use und Re-Fill.

Der Pumpspender heißt nicht umsonst „Eine/r für Alle“ – denn mit einem Durchmesser von 82mm passt er auf die meisten Handelsüblichen Einmachgläser. 

In deinem neuen Zero-Waste Badezimmer kannst du den Deckel perfekt für Seife, Duschgel, Shampoo oder Bodylotion verwenden. Unser Pumpspender-Deckel ist nicht bloß eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen, sondern obendrein stylish. Sein cooles Design bereichert dein Zero Waste-Badezimmer um ein weiteres optisches Highlight, denn er ist aus mattschwarzem Edelstahl gefertigt und versprüht mit lockeren Sprüchen jede Menge gute Vibes. Erhältlich ist der sparsame Allrounder in unserem Online Shop.

Tipp 2: Zero Waste Duschgels sind plastikfrei und nachhaltig

Nur weil wir etwas auf eine bestimmte Weise gelernt haben, heißt es nicht, dass es auch die beste Lösung ist. Ein gutes Beispiel dafür sind Duschgels. Anstatt alle paar Wochen ein neues Flüssigduschgel in einer Plastiktube zu kaufen, gibt es gleich mehrere Varianten, die nicht nur Kosten sparen, sondern auch viel nachhaltiger sind. 

In einem Zero Waste-Badezimmer ersetzen wir herkömmliches Duschgel entweder mit einer festen Duschseife oder mit einem Refill-Duschgel oder Duschpulver in Kombination mit einem Reuse-Behälter. Wer weiterhin nicht auf ein flüssiges Duschgel verzichten will, kann es plastikfrei in einem Refill-Beutel in unserem Online Shop bestellen und bequem in ein Reuse-Glas füllen. 

Mit den praktischen und nachhaltigen Refill Beutel der Naturkosmetik Marke “I want you Naked” setzt du ein klares Zeichen in Sachen Zero-Waste. Die Refill Beutel wurden aus recyceltem PET hergestellt und sparen damit 70% an Plastikverpackung ein.

Zur Auswahl stehen dir fein duftende und pflegende Duschgele in den Varianten:

• “Coco Glow” mit Bio-Kokosöl
• “For Heroes” mit Minze und Limette
• “Good Karma” mit Mandarine und Lorbeer
• “Holy Hemp” mit Bio-Hanföl

Unser Tipp: Fülle das Duschgel einfach in ein Glas mit 82mm Durchmesser, auf das auch der Pumpspender-Deckel passt und voila du genießt ein Plastikfreies Duscherlebnis.

Kennst du schon das Duschpulver? Das Duschpulver von der Naturkosmetik “NADA Simply Care” ist der Newcomer unter den Zero-Waste Produkten im Badezimmer. In Kombination mit Wasser wird es zu einem ergiebigen Duschgel oder Shampoo für die Haare gemischt und kommt somit ganz ohne Plastik aus. Wähle aus den beiden Varianten des Duschpulvers, oder probiere sie beide aus:

Eine große Auswahl gibt es bereits an festen Zero Waste Duschgels und Duschseifen, die deine Haut beim Duschen wunderbar pflegen und sanft reinigen. Festes Duschgel kannst du prima auf eine Luffa Seifenablage in der Dusche deines Zero Waste-Badezimmer aufbewahren, so dass die nasse Duschseife nirgends anklebt. Verpackt sind die meisten Duschseifen unseres Shops in Karton.

Unsere Lieblinge sind die wunderbar wohlriechenden und pflegenden Produkte von der österreichischen Naturkosmetik “Wunderberg“. Die festen Duschgele werden in der hauseigenen Manufaktur in Handarbeit hergestellt. Das Besondere daran: es werden auf Rohstoffe aus Übersee wie Sheabutter oder Kakaobutter aus Liebe zur Umwelt verzichtet.

Stattdessen setzt Wunderberg auf regionale Inhaltsstoffe wie Bio-Öle, Pflanzenextrakte und natürliche Wirkstoffe – und das riechst und spürst du auf besonders angenehme Weise. Zur Auswahl stehen dir die Sorten Weihrauch-Bergamotte, Salbei-Lemongrass, Natur, Lavendel-Rosmarin oder Zitrone-Zeder.

Tipp 3: Schminken und Abschminken im Zero Waste-Badezimmer

Schwieriger gestaltet sich bis heute die Nutzung von Make Up in einem Zero Waste-Badezimmer. Doch auch hier gibt es bereits tolle Produkte, die das Schminken und auch das Abschminken plastikfrei gestalten können.

Die Refillable Makeup-Paletten von Hiro müssen nur einmal gekauft werden und werden anschließend immer wieder neu befüllt. Außerdem klappt das Austauschen des Nachfüll-Makeups total easy.  

Bei uns im Shop findest du für dein Zero Waste-Badezimmer sowohl eine Refillable Makeup-Palette als auch eine Refillable Eye-Shadow-Palette. Zur Auswahl stehen dir gleich mehrere Größen für ein, zwei oder drei Makeup Produkte in einer Palette sowie viele wundervolle Lidschatten Farben. Da ist für jederfrau etwas dabei.

Und wenn du abends dein Makeup entfernen willst, gibt es keinen Grund auf Wegwerfpads, reinigende Waschgels oder Reinigungstücher zurückzugreifen, die in Unmengen von Plastik verpackt sind. Stattdessen gibt es wiederverwendbare Reinungspads und Reinigungstücher aus Bio-Baumwolle, die man bequem in die Waschmaschine geben kann. Das spart Müll und Geld. 

Tipp 4: Feste Deos sind Zero Waste Helden

Die Achseln zählen zu den empfindlichsten Stellen des Körpers. Darum ist es wichtig sie nicht täglich mit ungesunden Inhaltsstoffen vollzusprühen oder vollzuschmieren. Natürliche Deos verzichten deshalb schon lange auf Aluminiumsalze und andere schädliche Inhaltsstoffe.

Feste Deos hingegen sind wahre Zero Waste-Champions. Sie kommen nicht bloß ohne schädliche Zusatzstoffe aus, sonder auch ganz ohne Plastik. Dadurch sind sie aus einem nachhaltigen Zero Waste-Badezimmer nicht mehr wegzudenken. Außerdem halten feste Deos auch deutlich länger als herkömmliche Deosticks oder Sprühdosen und überdecken Schweißgeruch nicht einfach, sondern verhindern ihn auf natürliche Art und Weise. Somit sind feste Deos viel zuverlässiger als konventionelle Alternativen. 

Unser Liebling ist eindeutig das feste Deo mit dem herrlichen Namen „Morgenmuffel“ von der Naturkosmetik “Mari&Anne“. Das Deo gibt es in den zwei Duftvarianten herb und fein. „Herb“ duftet nach Moos, Waldböden, Zedern, Vanille und Sandelholz – „Fein“ nach Jasmin, Iris, Lilie, Bergamotte und Zitrone. Die beiden festen Deos sind handmade aus einer Seifenmanufaktur aus Deutschland und zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie hautfreundlich, vegan und sehr ergiebig sind.

Tipp 5: Zahnpflege im Zero Waste-Badezimmer

Alleine in Österreich und Deutschland werden jährlich mehrere hundert Millionen Zahnbürsten entsorgt. Aber auch Zahnpastatuben, Zahnseideverpackungen, Zungenreiniger oder Interdentalbürstchen bestehen aus Plastik. Obendrein sind all diese Produkte auch Wegwerfprodukte, die regelmäßig ersetzt werden.

In einem Zero Waste-Badezimmer werden diese Einwegprodukte durch nachhaltige Alternativen ersetzt, die biologisch abbaubar sind. So kannst du deine Zähne plastikfrei putzen und hältst auch dein Gewissen rein. Durch die Nutzung von Zahnputztabletten oder Zahnputzpulver kannst du bereits viel Müll vermeiden. Diese Produkte sind auch in vielen Unverpackt-Läden ganz unkompliziert nachfüllbar, wie zum Beispiel im Dekagramm in Graz. Außerdem gibt es Zahnpasta in Pfandgläsern. Herkömmliche Zahnseide ist nicht nur in Plastik verpackt, sondern besteht auch aus Kunststoff. Somit hat sie in einem Zero Waste-Badezimmer nichts verloren.

Stattdessen bieten einige Hersteller Zahnseide aus natürlichen Rohstoffen an, die in Karton oder Glas verpackt sind. Auch Interdentalbürstchen gibt es mittlerweile aus nachwachsenden Rohstoffen. Mithilfe einer Bambus Zahnbürste, kannst du deine Zahnhygiene komplett plastikfrei gestalten, denn Bambus wächst schnell wieder nach und ist biologisch abbaubar. Außerdem produziert eine elektrische Zahnbürste bis zu elf Mal mehr CO2 in ihrem Lebenszyklus, als eine Bambus-Zahnbürste. 

Unser Favorit in unserem Onlineshop ist die Bambus Zahnbürste von “Grums Aarhus“, einer dänischen Naturkosmetikmarke. Die umweltfreundliche Zahnbürste aus biologisch abbaubarem Bambus besteht aus BPA-freien Borsten und ist vegan.

Tipp 6: Nachhaltige Damenhygiene mit dem Zero Waste Perioden Cup

Jedes Jahr landen weltweit bis zu 45 Milliarden Binden und Tampons im Müll. Zudem benötigen diese Artikel zur Monatshygiene bis zu 500 Jahre, um zu zerfallen. Doch zum Glück gibt es bereits unzählige nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Binden und Tampons, die sich angenehmer anfühlen und dir auch noch dabei helfen langfristig eine Menge Geld zu sparen.

Das absolut wichtigste jedoch ist, dass du die nachhaltige Alternative für dein Zero Waste-Badezimmer findest, mit der du dich auch wohl fühlst. Denn die Wahl der passenden Monatshygiene ist eine zutiefst persönliche Entscheidung. Es gibt waschbare Stoffbinden und Tampons, oft aus Bio-Baumwolle, die biologisch abbaubar und kompostierbar sind und ganz unkompliziert in der Waschmaschine gereinigt werden. 

Wir sind schon lange ein großer Fan von der Menstruationstasse von “OrganiCup“. Der OrganiCup besteht aus 100% hypoallergenem und weichem Silikon und ist in drei Größen erhältlich. Je nach Stärke deiner Periode kannst du die Menstruationstasse bis zu 12 Stunden tragen – über Nacht, beim Sport – du kannst alles auslaufsicher machen.

In Hinblick auf Zero Waste ist die Menstruationstasse auch unschlagbar. Du kannst sie mehrere Jahre lang verwenden und produzierst somit keinerlei Müll damit.  

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Es kommt zu keinerlei Reizungen oder Trockenheitsgefühl wie durch Tampons oder Binden.

Tipp 7: Umweltschonende Haarpflege im Zero Waste-Badezimmer

Haare waschen ohne Müll? Das geht ganz einfach! Auch wenn sich immer noch viele Vorurteile gegenüber festen Haarshampoos und Haarseifen hartnäckig halten, so stehen Haarseifen ihren flüssigen Produktschwestern in nichts nach. Genau genommen findet man in den Haarseifen eines Zero Waste-Badezimmers dieselben Inhaltsstoffe wie in flüssigen Shampoos, nur dass sie anstatt auf Wasserbasis auf Seifenbasis hergestellt wurden.

Festes Shampoo ist herkömmlichen Shampoos sogar noch ähnlicher, denn hier wurde nur das Wasser entzogen. Dadurch schäumen Haarseifen und feste Shampoos etwas weniger als konventionelle Haarpflegeprodukte, reinigen und pflegen aber eben so gründlich und ausgiebig. Darüber hinaus sparst du eine Menge Plastik ein, denn feste Haar Shampoos und Haarseifen werden in Kartons verpackt, wohingegen flüssige Shampoos in Plastiktuben abgepackt werden und das Shampoo selbst häufig mit Mikroplastik verunreinigt ist. Doch die Haarpflege endet nicht mit der Reinigung. 

Wir empfehlen dir wieder die festen Shampoos von der österreichischen Naturkosmetik Linie “Wunderberg“, die es für normales, trockenes und fettendes Haar gibt.   

Eine weitere Produktempfehlung ist die feste Haarseife mit dem klingenden Namen „Wachmacher“ von der Naturkosmetik “Mari&Anne“. Sie überzeugt mit einem minzig-frischen Duft und spendet deinem Haar Feuchtigkeit bis in die Spitzen.  Eine Extraportion Pflege erhalten deine Haare vom Traubenkernöl und der biologischen Kakaobutter.

Auch Haarbürsten werden meist aus Kunststoff hergestellt. Und die haben in einem plastikfreien Badezimmer nichts verloren. Auch dafür gibt es zum Glück nachhaltigere Alternativen, wie die Mini-Haarbürsten aus Naturmaterialien von Less is More. 

Tipp 8: Händewaschen ohne Plastikmüll

Irgendwann hat Flüssigseife feste Seife in unseren Badezimmern abgelöst. Dabei sollte eigentlich jedem klar sein, wie unnötig es ist, Flüssigseife in Plastikbehältern immer und immer wieder zu kaufen. In einem Zero Waste-Badezimmer (und auch beim Waschbecken im Klo und in der Küche) nutzen wir natürlich feste Seife für die Handwäsche.

So verursachen wir deutlich weniger Plastikmüll und nutzen Seifen mit natürlichen und pflegenden Inhaltsstoffen, die nachhaltig verpackt sind. In unserem Online Shop findest du eine große Auswahl an festen Handseifen und auch von sehr schönen Seifentassen aus nordischen Hölzern, zum Beispiel von der Naturkosmetikmarke Hetkinen. 

Was du in einem Zero Waste-Badezimmer noch für die Umwelt tun kannst

Du siehst, dass es heutzutage nicht nötig ist, Unmengen an Plastikmüll im Badezimmer zu verursachen. Es gibt unzählige Alternativen, die deutlich weniger oder gar keinen Müll verursachen, hervorragend funktionieren und obendrein noch gesünder, vegan und nachhaltiger sind. Außerdem sparst du mit dem Umstieg auf ein Zero Waste-Badezimmer langfristig eine Menge Geld.

Wie man es auch dreht und wendet: aus einem Umstieg auf ein plastikfreies Badezimmer ergeben sich nur Vorteile. Doch natürlich kannst du auch noch weitere Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit in deinem Badezimmer setzen. Spare Wasser, indem du nicht zu lange duscht und auf einen wassersparenden Duschkopf umsteigst. Diese senken die Wasserdurchflussmenge durch spezielle Dichtungen. Auch einige Badezimmer-Armaturen sind mit solchen Regulatoren ausgestattet und ein integrierter Wasserhahn-Sensor spart ebenso Wasser.

Außerdem solltest du auch im Bad deinen Müll trennen, wenn dann doch mal einer anfällt. Dazu musst du nicht zusätzliche Mülleimer ins Bad stellen, sondern lediglich gewisse Müllarten ein paar Schritte durch dein Heim tragen und korrekt entsorgen.

Mit all diesen Tipps kann auch ein einzelner Haushalt einen sehr großen Beitrag zur Müllreduktion beitragen und die Umwelt schonen. Versuch doch einfach mal dein Badezimmer von Plastik zu befreien. Du wirst sehen, dass es sich hervorragend anfühlt.